Milben und Flöhe

Milben

Milben sind kleiner als 1 mm, nur die zu ihnen gehörigen Zecken sind grösser. Es handelt sich hierbei um Spinnentiere mit acht Beinen. Es gibt mehr als 60.000 bekannte Arten. Hausstaubmilben sind die häufigste Milbenart. Mehlmilben gehören zu den Vorratsschädlingen und machen Lebensmittelvorräte ungeniessbar. Die Rote Vogelmilbe ernährt sich von Blut und kann Menschen und Haustiere durch Bisse belästigen. Milben können beim Menschen allergische Reaktionen, Magen-Darm-Beschwerden, asthmatische Erkrankungen und ekzemartige Hauterkrankungen verursachen.

Flöhe

Flöhe sind besonders lästige Schädlinge. Hauptsächlich kommen drei verschiedene Arten vor: der Hundefloh, der Katzenfloh und der Vogelfloh. Flöhe werden durch Haustiere wie Hunde und Katzen ins Haus geholt oder durch andere behaarte Tiere wie Hasen, Ratten, Füchse oder Mäuse eingeschleppt. Auch durch Haustiere Ihrer Vormieter können sich Flöhe in Ihrem Zuhause befinden. Flöhe übertragen nur selten Krankheiten. Sie ernähren sich jedoch von Blut und Flohbisse erzeugen einen sehr unangenehmen Juckreiz, der besonders bei Kindern heftig ausfallen kann.

Wie erkennen Sie Milben?

Hausstaubmilbe: allergische Reaktionen wie Juckreiz, Niesen, Atemnot, verstopfte Nase
Mehlmilben: bräunlicher Schleier auf betroffenen Lebensmitteln, minziger Geruch und bitterer Geschmack
Rote Vogelmilbe: juckende Milbenbisse bei Menschen, betroffene Vögel kratzen sich, können sterben und die Legeleistung verringert sich

Wie erkennen Sie Flöhe?

Milben sind so klein, dass Sie sie mit blossem Auge nicht erkennen können. Es können also nur Beschwerden auf einen Milbenbefall hinweisen. Dies kann je nach Milbenart sehr unterschiedlFlöhe erkennen Sie am ehesten daran, dass sich Ihre Haustiere viel kratzen, ins eigene Fell beissen und sich generell unwohl zu fühlen scheinen. Untersuchen Sie das Fell Ihres Haustieres auf Flöhe. Diese sind 2 bis 3 mm lang, haben einen abgeflachten Körper, Krallen an den Beinen und einen kombinierten Saug- und Stechrüssel. Sie haben keine Flügel. Flöhe halten sich am liebsten an den Hinterpfoten von Hunden oder im Kopf- und Nackenbereich von Katzen auf. Mit einem Flohkamm können Sie das Fell auf Flohkot untersuchen. Flohlarven fallen vom Fell des Haustiers ab. Sie ernähren sich von organischen Resten und leben bevorzugt in Textilien wie Teppichen oder Decken. Flohpuppen können bis zu zwei Jahre ruhend überleben und erst durch Fusstritte neuer Hausbewohner geweckt werden. Ein Flohbiss ergibt einen kleinen dunklen Fleck, der von einem roten Bereich umgeben ist. Er schwillt weniger an als ein Insektenstich. Den eigentlichen Stich werden Sie vermutlich nicht oder kaum spüren, den anschliessenden Juckreiz dagegen umso mehr.ich ausfallen.

Wie kann man Milben und Flöhe bekämpfen?

Milben
Viele Milbenarten, die überwiegend in Innenräumen leben, wie die Hausstaubmilbe oder die Mehlmilbe, lieben eine hohe Luftfeuchtigkeit und warme Temperaturen. Sie sollten daher häufig lüften, mehrmals in der Woche den Boden wischen (am besten mit Essigessenz) und beim Staubsaugen darauf achten, anschliessend den Beutel zu entsorgen, da Milben dort nicht sterben. Sollten Milben bei Hühnern auftreten, ist der komplette Stall gründlich zu reinigen und zu desinfizieren, die Tiere selbst behandeln Sie mit einem Milbenmittel.

Flöhe
Flöhe können mit einem Flohkamm, einem Flohspray oder Insektiziden bekämpft werden. Bei einem ausgedehnten Befall bietet es sich an, die Hilfe eines Profis in Anspruch zu nehmen. Sie sollten jedoch proaktiv tätig werden, um einen Flohbefall von vornherein zu vermeiden. Schlafstellen von Haustieren sollten auf Fliesen stehen und regelmässig abgesaugt und im Freien abgeklopft werden. Suchen Sie das Fell Ihres Tieres regelmässig mit einem Flohkamm auf Flöhe ab, um einen Befall frühzeitig zu erkennen und eine Ausbreitung zu vermeiden. Da sich Flohlarven nicht von Blut, sondern von organischen Resten ernähren, kann ihnen eine gute Hygiene und regelmässiges Saugen und Wischen die Lebensgrundlage entziehen.

Hilfe für Unternehmen

Milben können für Unternehmen ein grosses Problem darstellen, zum Beispiel Mehlmilben in Bäckereien oder Konditoreien. Häufig geht mit einem Befall ein grosser finanzieller Schaden einher. Unsere Servicetechniker kümmern sich diskret und schnell um Ihr Problem. Der Befall wird analysiert und individuelle Gegenmassnahmen ergriffen. Es ist auch möglich, mit biologischen Mitteln gegen Milben vorzugehen, was insbesondere in der Nähe von Lebensmitteln von grossem Vorteil ist.

Flöhe können durch eindringende Wildtiere (zum Beispiel auch Vögel) eingeschleppt werden oder sich noch von Vormietern unbemerkt in den Räumlichkeiten befinden. Ein Flohbefall wird in aller Regel erst bemerkt, wenn es zu Flohbissen bei Menschen kommt. Gerade in der Hotelbranche sorgt ein Flohbefall für einen massiven Imageschaden. Vertrauen Sie deshalb auf die diskrete und effektive Flohbekämpfung durch unsere Servicetechniker. Wir werden vor Ort alle Räume inspizieren, das Ausmass des Befalls einschätzen und anschliessend geeignete Massnahmen ergreifen.

Wenden Sie sich für eine geeignete Beratung an unser Fachteam. Wir sind im Kanton Zürich, im Kanton Thurgau, im Kanton St. Gallen und in Wil und Umgebung für Sie da.

Professionelle Hilfe durch Prevokill bei Milben oder Flöhe

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