Marder
Vergrämung
Vergrämen von Marder
Marder sind eigentlich friedliebende, sehr verspielte und neugierige Tiere. Gerade deshalb können Sie ihre menschlichen Mitbewohner aber um den Schlaf bringen, wenn sie nachts auf dem Dachboden umherspringen.
Hierzulande sind Steinmarder verbreitet. Diese werden in Gefangenschaft bis zu 11 Jahre alt und fressen über Vögel, Mäuse und Kleinsäuger fast alles bis hin zu Insekten, Nüssen und Obst. Sie werden auch von Hausmüll angezogen.
Marder können für erhebliche Sachschäden, besonders an Leitungen und am Auto sorgen, und gefährliche Krankheiten wie Tollwut übertragen. Eine Bekämpfung ist aus diesen Gründen meist alternativlos.
Da Marder unter Tierschutz stehen, bleibt als Gegenmassnahme meist nur eine Mardervergrämung, also die Vertreibung von Mardern übrig.
Wie erkennen Sie einen Marderbefall?
1. Geräusche
Marder sind nachtaktiv und gute Kletterer. Sollten Sie also nachts ungewöhnliche Geräusche in Zwischendecken oder auf dem Dachboden wahrnehmen, sollten Sie schnell handeln. Marder können durch ihren starken Spieltrieb für eine starke Lärmbelästigung sorgen.
2. Gerüche
Marder sind territoriale Tiere und besonders Männchen markieren ihr Revier mit Urin und Kot und einem übelriechenden Sekret aus ihren Analdrüsen.
3. Marderkot
Marderkot ähnelt dem einer Katze. Er ist fingerdick, die Spitze ist eingedreht und enthält oft Futterreste.
4. Beutetiere
Möglicherweise können Sie auf dem Dachboden die Reste von Beutetieren wie Vögeln und Mäusen finden oder Eierschalen und Vogelfedern.
5. Kratzspuren
Marder können beim Klettern Kratzspuren an Bäumen, Regenrohren oder Holzbalken hinterlassen.
6. Beschädigungen
Wie Schadnager beissen auch Marder Elektrokabel an oder durch. Sie nutzen ausserdem parkende Autos als Unterschlupf. Auf die Markierungen von anderen Mardern reagieren sie beisswütig, sodass es zu Beschädigungen an Zündkabeln, Brems- oder Benzinleitungen kommen kann. Achten Sie darum bei Autos besonders auf Marderspuren auf der Windschutzscheibe, um einem Unfall aufgrund der Beschädigungen zu entgehen.
Wie kann man Marder bekämpfen?
Marder dürfen in der Schonzeit nicht gefangen oder getötet, sondern nur vertrieben werden. Sie können Ihr Zuhause aber unattraktiv für Marder machen. Bieten Sie ihm möglichst keine Klettermöglichkeit mehr in Ihr Haus: Stutzen sie die Äste von ausladenden Bäumen und entfernen Sie Efeuranken. Dichten Sie ausserdem Löcher rund um Ihr Haus gründlich ab. Ummanteln Sie Elektrokabel ausserhalb Ihres Hauses mit hartem Kunststoff.
Im Auto können Mardermatten kurzfristig für Abschreckung sorgen. Schnell lernen die Nager jedoch, dass die Matten ihnen nicht gefährlich werden. Eine gründliche Reinigung des Autos entfernt Mardergerüche und verhindert ein revierverteidigendes Beissverhalten. Spezielle Ultraschallgeräte können Marder mit unangenehm hohen Tönen abschrecken. Damit keine Gewöhnung eintritt, müssen die Frequenzen jedoch ständig variieren.
Sie können den Marder mit einer Lebendfalle fangen. Als Köder eignen sich Obst, Nüsse oder Eier. Setzen Sie den Marder anschliessend in ausreichender Entfernung zu ihrem Haus wieder aus.
Hilfe für Unternehmen
Da Marder unter Tierschutz stehen, sind die individuellen Möglichkeiten der Vertreibung stark begrenzt. Handelsübliche Produkte wie Lebendfallen oder Marderschreck bringen häufig nicht den gewünschten Erfolg. Meist ist es daher nötig, sich professionelle Hilfe für eine nachhaltige Marderabwehr zu holen.
Zunächst analysieren unsere Experten den Befall und offenbaren bauliche Schwachstellen, die von Mardern als Eindring- und Einstiegsmöglichkeiten genutzt werden. In einem ersten Schritt werden diese verschlossen und abgedichtet, um einem Neubefall präventiv entgegenzuwirken. Unsere Schädlingstechniker sind mit allen gesetzlichen Vorschriften bestens vertraut und können das passende, ungiftige Vergrämungsmittel für Ihre spezielle Situation auswählen. Auf diesem Weg wird der Marder unverletzt vertrieben und das Gebäude ist gegen einen weiteren Befall geschützt.
Professionelle Hilfe durch Prevokill Marder
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