Motten im Hause oder in der Firma
Kleider- oder Lebensmittelmotten
Man unterscheidet Kleider- und Lebensmittelmotten. Während die 6 bis 10 mm grosse Kleidermotte strohgelb und weisslich bis silbrig glänzend ist, sind Lebensmittelmotten mehrfarbig, meist rötlich-baun.
Kleidermotten sind nicht gesundheitsschädlich. Allerdings hinterlassen sie unschöne Löcher in der Kleidung. Motten befallen keine pflanzlichen Fasern (wie zum Beispiel Baumwolle), sondern ausschliesslich Wolle. Besonders häufig befallen sind Textilien, die mit Schweiss oder Nahrungsresten verunreinigt sind, in dunklen Ecken liegen und selten bewegt werden.
Lebensmittelmotten durchsetzen befallene Nahrungsmittel mit ihren Gespinsten und Kot und können zusätzlich Pilze oder Milben mitbringen. Die betroffenen Lebensmittel sind zum Verzehr nicht mehr geeignet, da sie allergische Reaktionen, Magen-Darm-Erkrankungen oder Hauterkrankungen hervorrufen können. Meist werden Lebensmittelmotten bereits in der Packung ins Zuhause eingeschleppt, seltener fliegen sie zu. Lebensmittelmotten sind kein Zeichen für mangelnde Hygiene.
Ein Mottenbefall löst sich nicht von selbst und muss zwingend bekämpft werden.
Wie erkennen Sie Motten?
1. Kleidermotten
Kleidermotten erkennen Sie an kleinen und unregelmässigen Löchern in der Kleidung. Oft treten mehrere Löcher auf wenig Raum auf oder es sind bereits kahle Stellen entstanden. Halten Sie Ausschau nach Gespinsten von Motten: Diese dünnen weissen Fäden befinden sich entweder direkt an der Kleidung oder in dunklen Ecken und Ritzen des Schrankes. Prüfen Sie auch Heimtextilien wie Teppiche, Gardinen und Polstermöbel auf einen Befall.
2. Lebensmittelmotten
Lebensmittelmotten hinterlassen Gespinste in der Packung. Sie überziehen das betroffene Nahrungsmittel damit und verklumpen es dadurch.
Um festzustellen, ob ein Mottenbefall vorliegt, können Sie Pheromonfallen nutzen. Diese Fallen locken männliche Falter mit dem Sexualhormon des Weibchens an. Die Männchen kleben an der Falle fest und sterben. Doch Achtung: Weibchen werden davon nicht angezogen und können somit weiterhin ungestört Eier legen. Pheromonfallen eignen sich daher zur Diagnose, aber nicht zur Bekämpfung des Befalls.
Wie kann man Motten bekämpfen?
Kleidermotten
Waschen Sie betroffene Kleidung bei mindestens 50 Grad. Empfindliche Kleidungsstücke vertragen einen solchen Waschvorgang jedoch nicht. Diese können Sie alternativ für mindestens eine Woche bei -20 Grad einfrieren. Auch diese niedrigen Temperaturen können Motten nicht überleben. Polstermöbel und Heimtextilien, die sich nicht für die Wäsche eignen, können Sie nach draussen in die Sonne stellen oder mit einem mit einem Handföhn überall abföhnen. Reinigen Sie betroffene Schränke mit Essigwasser (Essigessenz und Wasser im Verhältnis 1:4 mischen), achten Sie dabei besonders auf Ecken und Ritzen. Reinigen Sie den ganzen Raum und vergessen Sie auch die Heizkörper nicht.
Lebensmittelmotten
Entsorgen Sie die betroffenen Nahrungsmittelpackungen. Reinigen Sie den Schrank mit Essigwasser und föhnen Sie den feuchten Schrank mit einem Föhn trocken. Sie können auch eine Natronfalle neben die befallen Vorräte aufstellen (Natron und Mehl im Verhältnis 4:1 mischen), da Essiglarven in Natron nicht überlebensfähig sind. Schlupfwespen als natürliche Mottenfeinde sind in Pappkärtchen erhältlich.
Hilfe für Unternehmen
Selbsthilfe gegen Motten kann bei einem geringen Befall erfolgreich sein. Bei einem hohen oder wiederkehrenden Befall ist jedoch professionelle Hilfe nötig. Unsere Schädlingsbekämpfer haben spezielle Kenntnisse zur Mottenbekämpfung und lösen Ihr Problem schnell und diskret. Profitieren Sie von unserer jahrelangen Erfahrung. Unsere Experten kennen die Lebens- und Verhaltensweisen der Motten genau und können den Einsatz der jeweiligen Fallen und Schädlingsbekämpfungsmittel auf Ihre spezielle Situation abstimmen. Auch wertvolle Kunstgegenstände befreien wir mittels Begasung von den Schädlingen, ohne dass es zu weiteren Beschädigungen kommt.
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